Der
Bundesrat hat am 31.8.2022 gegen eine Vollverkabelung der
Reusstal-Hochspannungsleitung entschieden
Karte
SÜL611
/ SRF
Regionaljournal AG-SO
/ Medienmitteilung
BR
/ BFE
Objektblatt SÜL611
/ BFE,
Erläuternder Bericht /
Brief
S. Sommaruga
/ ARE,
Amt f. Raumentwicklung,
Prüfungsbericht
/ Stn
Swisssgrid zu Brakelmann
/ Stn
Swisssgrid zu
Braavos
Der
Bundesrat hat am 31.8.2022 gegen eine Vollverkabelung der
Reusstal-Hochspannungsleitung entschieden
Karte
SÜL611
/ SRF
Regionaljournal AG-SO
/ Medienmitteilung
BR
/ BFE
Objektblatt SÜL611
/ BFE,
Erläuternder Bericht /
Brief
S. Sommaruga
/ ARE,
Amt f. Raumentwicklung,
Prüfungsbericht
/ Stn
SG zu Brakelmann
/ Stn
SG zu
Braavos
/
Ausw.
BFE zur öff. Mitwirkung
Hochspannungs-Erdverkabelung
in Riniken ist seit einem Jahr in Betrieb (SRF Regionaljornal)
"Swissgrid hat
sowohl die Kosten und Vorteile einer teilweise unterirdisch verlegten
Leitung als auch diejenigen der Sanierung der bestehenden Freileitung
evaluiert.
Diese Beurteilung hat ergeben, dass
die Verkabelung der Leitung trotz der dreimal höheren Kosten die
heute adäquate Wahl ist."
Bravo!
zur
Motion.....zur
Grossratsdebattte (Video)
Die
Kostensteigerung von 8 auf 20 Mio Franken für die
Hochspannungs-Verkabelung in Riniken ist keine Behauptung, sondern
Tatsache:
Im Gutachten Brakelmann, welches 2009 im Auftrag der Gemeinde
Riniken erstellt und vom Bundesgericht verwendet wurde, sind auf
Seite 40 Investitionskosten von 7.65 Mio für die Verkabelung
ausgewiesen.
Swissgrid hat nachträglich für diese Strecke höhere
Übertragungskapazität gefordert und hat deshalb die Anzahl
der Kabel verdoppelt. Zusätzlich wurden die
Übergangsbauwerke umplaziert,
um sie besser in die Landschaft einzugliedern und die Kabelstrecke
wurde verlängert. Somit kommt das Bauwerk jetzt auf mehr als 20
Mio zu stehen. Diese Anpassungen mögen sinnvoll sein sein,
dürfen jedoch nicht dazu missbraucht werden um zukünftige
Verkabelungen - mit dem Hinweis auf enormen Aufwand und Kosten -
schlechtzureden! Gutachten
Brakelmann
110 kV- Verkabelung unter der Reuss Panoramaaufnahme von der Baustelle
Von
der 17 km langen 380 kV-Reusstalleitung sind nur 3 km unter den Boden
vorgesehen. Das Problem wird damit nur verschoben statt gelöst.
Wir sind frustriert!
Seite
BFESwissgrid
Reusstalleitung
Google
Maps
Swiss
MapBFE-DOCsKorridor
BFEObjektblatt
611Bericht
611Brakelmann/Jarass
Stellungnahmen
bitte vor dem 29. Februar an das BFE:
suel_611@bfe.admin.ch
mit Kopie an: info@hsub.ch
MustertextEingegangene
Stellungnahmen
Wegweisendes
Bundesverwaltungsgerichts-Urteil vom 1.11.2019: Swissgrid muss
340'000 Fr. - Strafe für Liegenschafts-Entwertung
bezahlen...
Swissgrid
zieht dieses Urteil am 11.12.2019 erneut vor Bundesgericht, wo diese
Sache schon einmal beurteilt wurde.
Ärgerlich an diesem Verhalten von Swissgrid ist insbesondere,
weil diese Leute keinerlei persönliches Risiko tragen - auch
wenn sie den BG-Prozess nochmals verlieren
sollten -
GOLIATH lässt grüssen!
https://www.telem1.ch/aktuell/ehepaar-soll-340000-franken-entschaedigung-fuer-strommast-erhalten-135967299
Bericht
von TeleM1
Etappensieg:
Bundesverwaltungsgerichtsurteil
vom 17.10.2011 zum
Urteil
Mit Eingabe vom 8. November 2010 erheben *** gegen den
Plangenehmigungsentscheid des BFE beim Bundesverwaltungsgericht
Beschwerde mit folgenden Anträgen:
"1. Das Projekt der AEW/AXPO sei im Bereich Zufikon bis Rottenschwil
so abzuändern, dass zwischen dem Emaus (Zufikon) und dem
Geisshof (Unterlunkhofen) keine neue Freileitung zu stehen kommt.
2. Eventuell sei die neue Leitung zwischen Emaus (Zufikon) und
Rottenschwil zu verkabeln.»
Die Beschwerdeführenden beanstanden im Wesentlichen die fehlende
Landschaftsschutz-Verträglichkeit des Projekts
Das Bundesverwaltungsgericht erkennt:Die Beschwerde wird gutgeheissen
und die Sache zur weiteren Abklärung im Sinne der
Erwägungen an die Vorinstanz zurückgewiesen.
Situation
auf GoogleMaps
Die
Begleitgruppe SÜL besichtigt das
Reusstal..
20.9.2017: An
der Generalversammlung des Vereins"Verträgliche
Starkstromleitung Reusstal", VSLR informierten Jan Schenk und Sandro
Dinser, Swissgrid über den Planungstand der 380 kV-Leitung und
technische Herausforderungen von Hochspannungs-Verkabelungen.
Die Swissgrid-Vertreter durften eine klare Botschaft der
VersammlungsteilnehmerInnen mit nach Hause nehmen:
"Hochspannung in den Boden!"
Korridorvarianten
im Vergleich
Stellungnahmen
aus der RegionSituation
in Google Maps
Stellungnahmen
zur Anpassung des RichtplansRR-Botschaft
an den Grossen RatAbstimmungsergebnisGR
Links: Bericht
SRF1 Regionaljoural Aargau Solothurn vom
12.8.2015VSLR
Stellugnahme SÜL 611
SRF:
Schweiz aktuell vom 25.2.2015
Regionaljournal |
Geplantes
Leitungstrasse 110 kW
Faktenblatt
von AXPO zur Verkabelung
Niederwil-FiGö
Geplantes
Leitungstrasse
Faktenblatt
von AXPO zur Verkabelung Niederwil-FiGö
Kompetenz
für Erdverkabelung - Besuch bei Brugg
Cables Die Bevölkerung will keine
Hochspannungs Freileitung im Reusstal - Brugg Cables
produziert Hochspannungs - Erdkabel. Viele interessierte Leute folgten der
Einladung des Vereins "Verträgliche Starkstromleitung
Reusstal" zu einem Besuch bei den Kabelwerken Brugg. Eins zu
Eins konnten sie dort mitverfolgen, wie Hochspannungskabel
hergestellt, geprüft und anschliessend (leider) in die
ganze Welt verkauft werden. Firmenvertreter informierten
über die technischen und geschäftlichen Belange
dieser Technik und beantworteten die vielen Fragen. Nach
diesem Besuch war allen klar: Die Zeit der reinen
Freileitung ist vorbei - die Zukunft gehört der (Teil-)
Verkabelung!
Was liegt näher, als diese Akteure
zusammenzubringen?
Präsentation
VSLR für Gemeinden (PDF)
Protokoll
der Besprechung vom 8.1.2013
LInk zur VSLR- Generalversammlung 2011
Der verschmürzelte
Schirm Zuerst ein Surren, dann ein
Kribbeln in der Hand und schliesslich ein paar
Brandlöcher im Schirm: Marco Hegners Spaziergang
beschäftigt jetzt sogar die Forscher. Es regnete in Strömen. Marco
Hegner, 19, ging zügig voran. In der Hand einen
türkisgrünen Schirm, in den Ohren Kopfhörer
mit seiner Lieblingsmusik. Neben ihm trottete Zino, sein
Belgischer Schäferhund - als es plötzlich anfing
zu surren. Marco Hegner fluchte. Waren schon
wieder die Kopfhörer kaputt? Doch als er sie aus den
Ohren zog, surrte es immer noch. Und er realisierte:
«Es war mein Schirm, der Töne von sich gab.»
Instinktiv blickte der Poly-Mechaniker nach oben. Er stand
direkt unter den Hochspannungsleitungen nahe der
Autobahnausfahrt Schmerikon SG. Verdutzt liess er den
Plastikgriff des Schirms los und berührte den
Metallstab, von dem das Surren offenbar stammte. «Da
spürte ich ein vibrieren und ein Kribbeln in der
Hand.» Marco Hegner ging weiter. Das Surren hörte
auf. Er ging zurück unter die Leitungen. Das Surren war
wieder da. Aus Neugier hielt der junge Mann seinen Schirm in
die Höhe. Da passierte etwas, was später selbst
die Fachleute verwirren sollte und die meisten Menschen
veranlasst hätte, den Schirm weit weg zu werfen: Im
türkisgrünen Polyesterstoff bildeten sich
graubraune Flecken. An manchen Stellen richtige
Brandlöcher mit einem Durchmesser von eineinhalb
Zentimetern. «Da wurde mir mulmig», sagt Marco
Hegner. «Auch wenn ich wusste, dass mir nichts
passieren konnte.» Zu Hause zeigte er dann den
verschmürzelten Schirm seiner Mutter Cornelia Hegner.
«Sternenhagel, was hast du denn gemacht?», fragte
sie. Der Sohn erzählte, was er erlebt hatte. Und seine
Mutter glaubte ihm. Im Gegensatz zu den Verantwortlichen bei
den Nordostschweizerischen Kraftwerken (NOK) und dem
Elektrizitätswerk Schmerikon. Als ein Journalist der
«Obersee-Nachrichten» in dem Fall recherchierte,
liessen die NOK in Uznach verlauten: «So etwas haben
wir noch nie gehört. Hat sich dieser Junge nicht einen
Scherz erlaubt?» Und das EW Schmerikon gab zu
Protokoll: «Der hat den Schirm wohl eher in eine
Steckdose gesteckt.» Marco Hegner wurde mit seinem
verschmürzelten Schirm sprichwörtlich im Regen
stehen gelassen. «Die sollen denken, was sie
wollen», sagt er. Doch der Journalist der
«Obersee-Nachrichten» liess nicht locker. Er sei
«hoch gespannt», was die Verantwortlichen der Axpo
von der Geschichte halten würden, witzelte er in einem
Artikel. Bei der Axpo räumte man endlich
ein, dass Marco Hegner möglicherweise doch die Wahrheit
gesagt hatte. «Um Hochspannungsleitungen bestehen
elektrische Felder», erklärt der
Axpo-Mediensprecher Erwin Schärer. «Diese Felder
können bei langen, metallischen Gegenständen wie
einem Schirm eine Aufladung bewirken, was man beim Kontakt
mit dem Metallteil als Kribbeln spürt.» Die
Brandlöcher jedoch hält Schärer für
«mirakulös». Bei der Axpo, sagt er, habe man
so etwas noch nie gehört. «Wir nehmen den Fall
aber ernst und haben ihn zur Beurteilung an eine externe
Fachstelle weitergegeben.» Wie ernst die Axpo Marco Hegners Fall
nimmt, erkannte seine Mutter Cornelia bei einem Spaziergang
mit Hund Zino. Als sie zu den Hochspannungsleitungen kam,
sah sie ein Auto der Axpo und einige Männer. Sie muss
ein Lachen unterdrücken, als sie erzählt, was die
Männer da machten: «Sie standen mit
Messgeräten unter den Leitungen und hielten Schirme in
die Höhe.»
von Stefanie Werner
Meldung in der AZ vom 18.7.08 «NOK hat noch nicht reagiert» Niederwil bevorzugt unterirdische Starkstromleitung Enttäuscht zeigte sich die Gemeindeversammlung Niederwil ob der Haltung des Stromkonzerns NOK im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau des Stromleitungsnetzes. Laut Gemeindeammann Thomas Peterhans hat die NOK noch nicht auf den Brief der Gemeinderäte Niederwil und Fischbach-Göslikon reagiert. In diesem Schreiben wird die NOK aufgefordert, die Kosten für die zwei Varianten Kabelleitung im Boden und Freileitung mit Hochmasten aufzulisten. Auf Vorschlag von Gottfried Stöckli kam ein Überweisungsantrag ohne Gegenstimme durch. So wird an der Versammlung im November über einen Beitritt zum Verein «Hochspannung unter dem Boden» befunden. Im Übrigen hiess die «Sommer-gmeind» alle traktandierten Geschäft gut, fast alle einstimmig. (sl) Meldung im BBA vom 6.6.08
... Hans Kneubühler stellte unter "Verschiedenes" den Antrag , dass die Gemeinde Fischbach- Göslikon dem Verein «Hochspannung unter dem Boden» für einen jährlichen Betrag von 1000 Franken beitreten solle. Der Antrag wurde mit 38 Ja zu 21 Nein gutgeheissen. Der Betrag wird ins nächste Budget aufgenommen... --kae |